Texte von Klaus D. Koch, Illustrationen von Feliks Büttner
Grafische Gestaltung Gerd Max Lippmann, Nachwort und Lektorat Wolfgang Dalk
ISBN 978-3-8378-7063-3, Edition Temmen

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Duell der Aphorismen-Worte gegen Gendergaga

Duell der Aphorismen – Worte gegen Gendergaga
Aus der Einleitung
Der Aphorismus steht eigentlich allein. Manchmal ziehen sich einige Texte aber förmlich an, sie bekräftigen sich, sie widersprechen sich, sie führen sich gegenseitig ad absurdum oder sie brauchen einander, halt wie bei einem echten Pärchen. Ein Ordnungsprinzip, indem man neue Texte mit einigen liebgewordenen älteren wunderbar nochmals ins Wortgefecht führen kann. Lassen Sie sich überraschen.

Unsere deutsche Sprache wird gegenwärtig massakriert. Unter dem Vorwand einer gerechteren oder geschlechtsneutraleren Form wird auf Teufel komm raus unsere Sprache, die wir wie einen Augapfel hüten sollten, deformiert, vergendert, verdreht und entwertet. Eigentlich wollen diesen Gendergagaquatsch nur wenige Prozent der Menschen haben, aber es ist in Deutschland gelungen, eine wahre Machtmaschine, bestehend aus Gleichstellungsbeauftragten und frisch berufenen Sprachprofessorinnen als Drohkulisse zu etablieren, so dass in vorauseilendem Gehorsam Unfassbares unter dem Banner eines angeblichen Sprachfortschritts, geschieht, und ganze Verwaltungen mit feministischem Firlefanz und einem dritten Geschlecht lahmgelegt werden. Nur Stickoxide und der Feinstaub halten uns noch zusammen.

Ich habe im Nachlass meiner Eltern »Das Buch der Liebe«, 1946 in Leipzig gedruckt, versehen mit einer wunderschönen Widmung des Kriegsheimkehrers, gefunden. Mir hat es einfach mal Spaß gemacht, die Genderkeule an die Texte zu legen. Schlicht unerträglich, man müsste das ganze Buch entsorgen. Da nehme ich doch lieber die Gendermutanten aufs Korn.

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Was ist ein Aphorismus?

Eine Aphorismusdefinition gelingt am Besten aphoristisch:

„Ein Aphorismus beweist, dass die Sprache noch nicht leer gequatscht ist.“
(Klaus D. Koch in „U-Boote im Ehehafen“ Seite 23)

„Aphorismen sind Deserteure an allen Fronten des Papierkrieges.“
(Klaus D. Koch in „U-Boote im Ehehafen“ Seite 49)

„Der Aphorismus ist elementar. Die kleinste unteilbare Halbwahrheit.“
(Klaus D. Koch in „Hiergeblieben“ Seite 6)

„Im Gegensatz zum Sprichwort geht ein Aphorismus nicht in Fleisch und Blut über.
Er bleibt also im Kopf.“
(Klaus D. Koch in „Hiergeblieben“ Seite 112)

„Aphoristiker sind wichtige Repräsentanten der Sprachlosigkeit ihrer Zeit.“
(Der neue deutsche Nasführer, Seite 18)


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